Ägypter mit Tollwut infiziert - Hund biss Esel, Esel biss Büffel
Kairo (dpa) - In Ägypten sind Angehörige einer Bauernfamilie nach
Medienangaben mit Tollwut infiziert worden, nachdem sie Milch von
ihrer Büffelkuh getrunken hatten. Hinterher habe sich herausgestellt,
dass die Büffelkuh von einem infizierten Esel der Familie gebissen
worden sei, den selbst zuvor ein tollwütiger Hund gebissen habe. Die
Kairoer Tageszeitung «Al-Masry al-Yom» schrieb am Mittwoch, die
Bauern und ihre Kinder aus einem Dorf in der 120 Kilometer nördlich
von Kairo gelegenen Provinz Dakahlija seien am vergangenen Montag im
Krankenhaus gegen Tollwut geimpft worden. Die zehn Menschen seien
inzwischen wieder entlassen worden. Nachdem die Tollwutviren
nachgewiesen worden waren, wurde die Büffelkuh gekeult.
Eine Übertragung von Tollwut durch Rohmilch ist nach Angaben der
US-Gesundheitsbehörden CDC theoretisch denkbar. Die Viren würden aber
beim Pasteurisieren der Milch zerstört. Bei einer raschen Impfung
nach der Infektion kann der Ausbruch von Tollwut verhindert werden.
Erkrankte sterben in der Regel an Tollwut.
dpa abc xx n1 hu
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