Paranoide Schizophrenie
Berlin (dpa) - Paranoide Schizophrenie ist eine psychische
Erkrankung. Sie wird vermutlich durch Veränderungen bei der
Ausschüttung von Botenstoffen im Gehirn ausgelöst und äußert sich
unter anderem durch Wahnvorstellungen. Mit Medikamenten können Ärzte
rund zwei Dritteln der Patienten helfen. Auch Psychotherapie ist eine
Möglichkeit. Die meisten Patienten lassen sich freiwillig behandeln.
Nur rund fünf Prozent kommen zwangsweise in eine Klinik. Die Anzahl
der Patienten, die sich nicht behandeln lassen möchten, aber
gefährlich sind, liegt nach Angaben von Psychiatern im
Promillebereich.
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