Mehr als 200 Grippe-Tote in Deutschland

Berlin (dpa) - An der Grippe sind in dieser Saison in Deutschland
nachweislich bereits rund 200 Menschen gestorben. Das geht aus den
jüngsten Daten der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert
Koch-Institut (RKI) hervor. Seit Oktober 2019 wurden demnach
insgesamt 119 280 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das

RKI übermittelt. Rund ein Sechstel (17 Prozent) dieser Erkrankungen
verlief so schwer, dass Patienten ins Krankenhaus kamen.

Da nur ausgewählte Praxen Influenzaproben an das RKI schicken,
dürften die realen Fallzahlen höher liegen. Sie werden erst nach dem
Ende der Grippesaison auf Deutschland hochgerechnet. Bisher wurden
202 Todesfälle mit Influenzavirus-Infektion an das RKI übermittelt.
Die große Mehrheit (87 Prozent) der gestorbenen Patienten war in der
Altersgruppe ab 60 Jahren.

Die Grippewelle hatte in Deutschland in der zweiten Januarwoche 2020
begonnen und hält seitdem an. Der Höhepunkt scheint überschritten,
allerdings haben Atemwegserkrankungen im Vergleich zur Vorwoche
wieder zugenommen. In den eingeschickten Influenzaproben wurden in
der achten und neunten Kalenderwoche keine SARS-CoV-2-Erreger
entdeckt. Auf das neue Coronavirus wird inzwischen mitgetestet.

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