Drogenbeauftragte: Suchthilfe in Corona-Krise aufrechterhalten

Berlin (dpa) - Die Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig dringt
darauf, Angebote zur Suchthilfe trotz Beschränkungen wegen der
Corona-Krise aufrechtzuerhalten. «Wir dürfen nicht vergessen, dass
gerade suchtkranke Bürgerinnen und Bürger eine große Risikogruppe
sind», sagte die CSU-Politikerin am Freitag der Deutschen
Presse-Agentur.» Sie seien besonders gefährdet und könnten durch
fehlende Hilfe schnell in dramatische Notlagen geraten.

«Wichtig ist jetzt, dass die Akutbehandlungen in Kliniken - trotz
Coronakrise - weiter angeboten werden», sagte Ludwig. «Auch
Suchtkliniken dürfen nicht in die Insolvenz getrieben werden, denn
sie sind lebenswichtig.» Ambulante Hilfe stehe gerade kurz vor einem
Kollaps. «Drogenkonsumräume und Notunterkünfte müssen unbedingt von

möglichen Ausgangssperren ausgenommen werden.» Alle Verantwortlichen
müssten sich dieser Situation dringend annehmen.

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