Lösemittelhersteller produziert nun Desinfektionsmittel

Rettenbach (dpa) - Wegen der Corona-Krise stellt ein schwäbischer
Lösemittelhersteller seine Produktion auf Desinfektionsmittel um. Die
Richard Geiss GmbH will künftig rund 40 000 Liter
Händedesinfektionsmittel pro Woche herstellen. Wie das Unternehmen
aus Rettenbach im bayerischen Landkreis Günzburg am Donnerstag
berichtete, sollen die Produkte dann an Kliniken, Pflegeheime und
öffentliche Einrichtungen verteilt werden.

Das Familienunternehmen, das rund 100 Mitarbeiter hat, nutzt nach
eigenen Angaben eine bundesweite Ausnahmezulassung. Demnach dürfen
wegen der Krise neben Apotheken und Pharmaindustrie nun auch Betriebe
der chemischen Industrie Desinfektionsmittel herstellen. In ganz
Deutschland versuchen die Behörden derzeit, Gesichtsmasken,
Schutzkleidung und Desinfektionsmittel zur Bekämpfung des neuartigen
Coronavirus zu bekommen.

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