Berliner CDU zum 1. Mai: Hass und Dummheit auf der Straße

Berlin (dpa/bb) - Die Berliner CDU hat nach dem 1. Mai die
Demonstranten und Schaulustigen in Kreuzberg scharf kritisiert. Trotz
Corona-Krise und Infektionsgefahr habe sich erneut auf Berlins
Straßen «blindwütiger linksradikaler Hass und Gewalt» entladen,
teilte der CDU-Fraktionsvorsitzende und Innenpolitiker Burkard
Dregger mit. «Die Angriffe auf Journalisten und Polizei sowie bisher
ungeklärte Brandanschlage auf sechs Fahrzeuge überschatten die Bilanz
zum 1. Mai.»

Die Polizei habe unerlaubte Demonstrationen «erfolgreich verhindert,
größere Ansammlungen leider nicht». Für die «Dummheit» dieser
Protestierer und Schaulustigen könne «angesichts des
Infektionsrisikos niemand Verständnis haben». Die CDU forderte, alle
Polizisten mit Kontakt zu Rechtsbrechern sollten die Möglichkeit
eines sofortigen Corona-Tests erhalten.