DRK bekommt mobile Corona-Teststation
Dippoldiswalde (dpa/sn) - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Sachsen
soll künftig auch mit einer mobilen Corona-Teststation unterwegs
sein. Am Dienstag wurde der Lastwagen mit spezieller medizinischer
Ausrüstung, Schutzausstattung und drei aufblasbaren Zelten in
Dippoldiswalde übergeben. Die Beprobungsstation stärke das DRK im
Bereich des gesundheitlichen Bevölkerungsschutzes, erklärte
DRK-Präsident Holger Löser.
Das Fahrzeug ist in Dresden stationiert und kann flexibel eingesetzt
werden. Der Aufbau der Testanlage dauert etwa zwei Stunden, 20
Corona-Tests können pro Stunde durchgeführt werden. Die Station könne
für verschiedenste Krisenszenarien genutzt werden, hieß es.
Der Dresdner Chiphersteller Globalfoundries übernahm die Anschaffung
der etwa 46 000 Euro teuren mobilen Teststation und spendete sie DRK.
Das Unternehmen mit mehr als 3000 Mitarbeitern in Dresden wolle vor
allem Projekte fördern, die Menschen in der Region nachhaltig
unterstützen, erklärte Geschäftsführer Thomas Morgenstern zur
Übergabe.
Nach Angaben des Sozialministeriums gibt es rund 30 Corona-Ambulanzen
in Sachsen - etwa die Hälfte ist derzeit allerdings wegen niedriger
Infektionszahlen geschlossen. Eine mobile Teststation gab es bisher
den Angaben zufolge nicht. Knapp 8400 Corona-Tests könnten jeden Tag
im Freistaat durchgeführt werden, die Auslastung lag Anfang Juli bei
knapp 36 Prozent.
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