Riesen-Ansturm auf Impf-Hotline - Kassenärzte: Nur über 80-Jährige

Potsdam (dpa/bb) - Die Hotline zur Terminvergabe für Corona-Impfungen
unter der Rufnummer 116 117 ist in Brandenburg zum Auftakt völlig
überlastet gewesen. «Wir sind überrannt worden von extrem vielen
Anrufen - über 10 000 Stück am Vormittag», sagte der Vize-Vorstand
der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, Holger Rostek, am
Montag in Potsdam. Er bat darum, dass nur über 80-Jährige anrufen
sollten und nicht Jüngere, die noch nicht impfberechtigt seien.
Vergeben würden nur Termine für Impfungen in Zentren, die in dieser
und der nächsten Woche offen sind. Die Impfzentren in Potsdam und
Cottbus starten an diesem Dienstag, das Zentrum in Schönefeld soll am
11. Januar loslegen.

Zunächst habe es auch technische Probleme bei der Einwahl gegeben,
sagte der Vize-Vorstand. Eine Aufstockung der Mitarbeiterzahl von
derzeit 150 im Call-Center werde geprüft. Falls es weiter technische
Probleme gebe, werde auch eine alternative Telefonnummer
bekanntgegeben. Die Wartezeit für die Terminvergabe habe am frühen
Montagnachmittag bei einer halben Stunde bis einer Stunde gelegen.
Für knapp 400 Menschen seien bisher Termine vereinbart worden - je
zwei Termine sind pro Person nötig. Bis Anfang Februar sollen elf
Impfzentren errichtet werden. Parallel laufen Impfungen für Bewohner
und Personal in Pflegeheimen sowie medizinisches Personal.

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