Frankfurter Museen verzeichnen große Nachfrage
Frankfurt/Main (dpa) - Frankfurter Museen verzeichnen nach ihrer
viermonatigen Corona-Zwangspause eine große Nachfrage von Besuchern.
«Es läuft sehr gut an», sagte die Direktorin des Senckenberg
Naturmuseum, Brigitte Franzen. Am Mittwoch, dem ersten Öffnungstag,
seien bereits viele Kinder im Haus gewesen, zudem laufe der
Online-Ticket-Verkauf vor allem in Richtung Wochenende sehr gut.
Zwischenzeitlich sei das Interesse so groß gewesen, dass es Probleme
mit dem Server gegeben habe, diese seien aber inzwischen behoben
worden. Die Besucherzahlen sind demnach auf 450 pro Tag beschränkt.
Auch in der Schirn, wo ab Donnerstag eine Ausstellung des Londoner
Künstlerduos «Gilbert & George» gezeigt wird, sind die nächsten Tag
e
gut gebucht. «Es sind aber noch für Tickets verfügbar», sagte
Sprecherin Johanna Pulz. Bedingt durch die große Nachfrage könne es
aktuell auf den Servern und bei der Beantwortung der Anfragen
allerdings zu Wartezeiten kommen. In der Schirn sind derzeit 60
Personen pro Ausstellung und Stunde zugelassen. Auch das Städel ist
ab Donnerstag wieder geöffnet und verzeichnet eine große Nachfrage.
Pro Tag können 1000 Menschen das Kunstmuseum besuchen, etwa um die
aktuelle Max-Beckmann-Ausstellung anzuschauen.
Voraussetzung für die Öffnung ist, dass die Zahl der Infektionen
binnen 7 Tagen pro 100 000 Einwohner hessenweit stabil unter dem Wert
100 bleibt. Besucher können online ein Zeitfensterticket kaufen und
müssen ihre Kontaktdaten hinterlassen. Zudem gelten Schutz- und
Hygienekonzepte.
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