Märkischer Kreis: Polizei ahndet Verstöße gegen Ausgangssperre
Plettenberg/Altena (dpa/lnw) - Etliche Anzeigen wegen
Ordnungswidrigkeiten hat die Polizei im Märkischen Kreis geschrieben.
Im Kreisgebiet herrscht seit Freitagabend wegen hoher
Corona-Fallzahlen durch eine erweiterte Allgemeinverfügung eine
Ausgangssperre zwischen 21.00 und 5.00 Uhr. In den Nächten
kontrollierte die Polizei Verkehrsknotenpunkte und bekannte
Treffpunkte. Dabei wurden laut Mitteilung rund 30 Verstöße gegen die
Ausgangsbeschränkungen und die Coronaschutzverordnung geahndet.
So griffen Beamte 15 Gäste eines Junggesellenabschieds in einem Wald
bei Plettenberg auf. Eine weitere Gruppe tanzte nahe eines ehemaligen
Freibads um ein Lagerfeuer. Anwohner meldeten zudem randalierende
Jugendliche auf dem Schulhof eines Gymnasiums in Altena. Bei ihnen
fand die Polizei Drogen. In Menden weigerte sich ein
Tankstellenkunde, im Verkaufsraum eine Maske aufzusetzen.
In Werdohl gerieten drei Männer in einen handfesten Streit, den die
Polizei schlichten musste. In Lüdenscheid trafen Beamte auf
nächtliche Autofahrer bei Hol- und Bringdiensten, Spaziergänger und
Pizzakunden, die das Ausgangsverbot missachteten.
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