Medienberichte: Mehr als 2400 Vergiftungsfälle im Iran

Teheran (dpa) - Iranische Medien haben seit November über mehr als
2400 Vergiftungsfälle an Schulen berichtet. Dies ergab eine
Auswertung von Berichten, die von November bis Angang März in
iranischen Medien erschienen. Offizielle Behördenzahlen zum
Gesamtausmaß der Vergiftungswelle gibt es derzeit nicht.

Iranischen Medienberichten zufolge sind mehr als 100 Schulen in der
Islamischen Republik betroffen. Beobachter gehen darüber hinaus von
einer Dunkelziffer aus.

Die ersten Fälle der mysteriösen Vergiftungen wurden bereits im
November gemeldet. Irans Regierung geht von gezielten Angriffen aus.
Betroffen sind fast ausschließlich Mädchenschulen. Landesweit wurden
Schülerinnen in Krankenhäusern behandelt. Eltern und Angehörige sind

empört und wütend, noch immer gibt es keine offizielle Erklärung. Sie

werfen den Behörden Versagen vor und geben ihnen eine Mitschuld.
Ärzte sprechen von Gasvergiftungen.

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