Hunderte Medizinische Versorgungszentren in Berlin

Medizinische Versorgungszentren gelten als wichtiger Baustein
zwischen ambulanter und stationärer Gesundheitsversorgung. In Berlin
gibt es Hunderte MVZ.

Berlin (dpa/bb) - In Berlin sind 330 Medizinische Versorgungszentren
(MVZ) zugelassen. Die meisten sind in Charlottenburg-Wilmersdorf
(51), Mitte (49) und Tempelhof-Schöneberg (38), wie die
Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege unter
Berufung auf Daten der Kassenärztlichen Vereinigung auf eine
Schriftliche Anfrage der CDU mitteilte. Die wenigsten gebe es in
Spandau (15) sowie Marzahn-Hellersdorf und Reinickendorf (jeweils
18). 

210 MVZ werden demnach von zugelassenen Ärztinnen und Ärzten
betrieben, 102 von Krankenhäusern und die weiteren von gemeinnützigen
Trägern (14) und Erbringern nichtärztlicher Dialyseleistungen (4). In
den MVZ seien 1.997 Ärztinnen und Ärzte angestellt. 

Die Zahl von MVZ mit zahnärztlichen Versorgungsangeboten ist seit
2015 stark gestiegen, von 3 auf 157 (Stichtag 31.3.2024), hieß es
unter Berufung auf Daten der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Berlin
(KZV). 

MVZ sind nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung ärztlich
geleitete Einrichtungen, die eine ambulante Versorgung - entweder
eines Fachs oder fachübergreifend - aus einer Hand unter einem Dach
bieten. Daneben gibt es rein psychotherapeutische MVZ. Die Zentren
gelten als wichtiges Bindeglied bei der Verzahnung von ambulanter und
stationärer Pflege. 

 

Online-Wechsel: In drei Minuten in die TK

Online wechseln: Sie möchten auf dem schnellsten Weg und in einem Schritt der Techniker Krankenkasse beitreten? Dann nutzen Sie den Online-Beitrittsantrag der TK. Arbeitnehmer, Studenten und Selbstständige, erhalten direkt online eine vorläufige Versicherungsbescheinigung. Die TK kündigt Ihre alte Krankenkasse.

Jetzt der TK beitreten





Zur Startseite