Trump-Arzt nach Attentat: Schusswunde am Ohr verheilt gut

Vor einer Woche schoss ein Attentäter auf Donald Trump. Nun gibt
dessen Mediziner neue Details über die Verletzung des
republikanischen Präsidentschaftsanwärters bekannt.

Washington (dpa) - Die Schusswunde am Ohr des republikanischen
Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verheilt nach Angaben von
dessen Arzt gut. Bei dem Attentat habe die Kugel den Kopf des
Ex-Präsidenten um weniger als einen Zentimeter verfehlt, teilte der
frühere Leibarzt aus Trumps Amtszeit, Ronny Jackson, in einer
schriftlichen Stellungnahme mit. Der Schuss habe den oberen Teil von
Trumps rechtem Ohr getroffen und eine etwa zwei Zentimeter breite
Wunde verursacht. «Zunächst kam es zu erheblichen Blutungen, gefolgt
von einer deutlichen Schwellung des gesamten oberen Ohrs.» Die
Schwellung sei inzwischen abgeklungen, und die Wunde beginne richtig
zu heilen.

Trumps Arzt erklärte weiter, die Wunde habe nicht genäht werden
müssen. Nach dem Attentat sei Trump auf weitere mögliche Verletzungen
untersucht worden, unter anderem mit einer Computertomographie am
Kopf. Je nach Bedarf würden weitere Tests gemacht, einschließlich
eines Hörtests. Insgesamt gehe es Trump gut, und er erhole sich wie
erwartet von der Attacke. «Es ist ein absolutes Wunder, dass er nicht
getötet wurde», betonte Jackson.

Ein Schütze hatte vor einer Woche auf einer Wahlkampfveranstaltung in
der Stadt Butler im Bundesstaat Pennsylvania das Feuer eröffnet und
auf Trump geschossen. Der Täter wurde von Sicherheitskräften getötet.

Ein Besucher starb, zwei weitere wurden verwundet. Trump wurde am
rechten Ohr verletzt. Der Vorfall war eine Eskalation im ohnehin
schon aufgeheizten US-Wahlkampf. 

 

 

 

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