Nach Hitzeschlägen in Bus - Ermittlungen gegen Fahrer

Mitglieder einer Pfadfindergruppe aus Hessen haben in einem Bus
Hitzeschläge erlitten, weil die Klimaanlage ausgeschaltet war. Die
Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung gegen den Busfahrer.

Lichtenfels (dpa) - Nachdem mehr als ein Dutzend Pfadfinder bei einer
Fahrt in einem überhitzten Bus am Freitag verletzt worden waren,
ermittelt die Polizei nun gegen den Busfahrer. Nach bisherigen
Erkenntnissen habe es der 57-Jährige unterlassen, für ausreichend
Belüftung zu sorgen, teilte das Polizeipräsidium Oberfranken am
Montag mit. Daher bestehe der Verdacht auf Körperverletzung.

Insgesamt mussten am Freitag 13 Kinder und Jugendliche aus der Gruppe
aus Hessen nach dem Rettungseinsatz im oberfränkischen Lichtenfels
behandelt werden, wie ein Polizeisprecher sagte. Fünf von ihnen seien
mittelschwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, acht
hätten leichte Verletzungen erlitten.

Einige der Betroffenen hatten demnach einen Hitzeschlag erlitten, die
anderen hatten mit Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen zu kämpfen.
Die Kinder und Jugendlichen waren den Angaben der Polizei zufolge 10
bis 14 Jahre alt. Inzwischen sind sie nach Angaben der Polizei wieder
wohlauf und konnten ihre Reise fortsetzen.

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