Blauzungenkrankheit bei Schafen und Rind nachgewiesen

Sie wird durch Mücken übertragen und kann für Tiere gefährlich
werden: Die Blauzungenkrankheit breitet sich in Rheinland-Pfalz aus.
Es könnte noch schlimmer werden.

Koblenz (dpa/lrs) - Mindestens sieben Schafe und ein Rind in
Rheinland-Pfalz sind mit der Blauzungenkrankheit infiziert. Betroffen
seien fünf Tierbestände in den Kreisen Ahrweiler, Bitburg-Prüm,
Neuwied und Vulkaneifel, teilte das Landesuntersuchungsamt mit. Es
sei mit einer weiteren Ausbreitung der Seuche zu rechnen. Denn die
feuchtwarme Witterung begünstige die Entwicklung der Gnitzen - das
sind blutsaugende Stechmücken, die die Seuche übertragen. 

«Für Menschen besteht keine Ansteckungsgefahr, Milch und Fleisch
erkrankter Tiere können bedenkenlos verzehrt werden», schrieb das
Amt. Symptome bei betroffenen Tieren seien etwa Fieber, Apathie,
Fressunlust und Schwellungen des Kopfes, der Zunge und Lippen. 

Beim derzeit grassierenden Typ zeigten Ziegen und Rinder meist nur
milde Krankheitsanzeichen, hieß es. Bei Schafen gebe es hingegen
häufig schwere Verläufe, die tödlich enden könnten. «Den einzigen

wirksamen Schutz vor einem schweren Verlauf der Seuche bietet eine
Impfung», schrieb das Landesuntersuchungsamt. 

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