Psychiater im Mordprozess gegen Soldaten erwartet

Was ging in dem Soldaten vor, als er mutmaßlich vier Menschen
erschoss? Vor Gericht wird dazu ein wichtiger Gutachter erwartet.

Verden (dpa/lni) - Im Prozess um die Mordserie im Landkreis Rotenburg
(Wümme) soll am Freitag (9 Uhr) erneut ein Psychiater vor Gericht
aussagen. Im Fokus soll diesmal die psychische Gesundheit des
Soldaten stehen, kündigte das Landgericht Verden an. Die
Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, vier Menschen aus dem
Umfeld seiner damaligen Ehefrau getötet zu haben.

Laut Anklage ging der Fallschirmjäger in der Nacht zum 1. März wie
bei einem Häuserkampf vor. Er soll in die Häuser seiner Opfer im
Landkreis Rotenburg eingedrungen sein. In Scheeßel habe der Deutsche
den 30 Jahre alten neuen Lebensgefährten seiner früheren Partnerin
und dessen 55-jährige Mutter ermordet. Danach soll der Soldat in
Bothel die 33 Jahre alte beste Freundin seiner getrennt lebenden
Ehefrau und deren dreijährige Tochter erschossen haben. Der
Angeklagte räumte die Vorwürfe ein.

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