Weniger Todesfälle in Mecklenburg-Vorpommern
2023 sind in Mecklenburg-Vorpommern gut 1.300 Personen weniger
verstorben als im Jahr zuvor. Die häufigste Todesursache waren
Krankheiten des Kreislaufsystems.
Schwerin (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern sind im vergangenen
Jahr 5,4 Prozent weniger Menschen gestorben als 2022. Nach Angaben
des Statistischen Amtes gab es insgesamt 24.005 Todesfälle. Das
entsprach rund 1,5 Prozent der Gesamtbevölkerung
Mecklenburg-Vorpommerns. Es starben 12.405 Männer und 11.600 Frauen.
Mehr als ein Drittel (36,4 Prozent) erlag Krankheiten des
Kreislaufsystems, der häufigsten Todesursache in dem Jahr. Knapp ein
Viertel aller Menschen (24,4 Prozent) starb an den Folgen einer
bösartigen Neubildung von Körpergewebe, also Krebs. Dies war damit
die zweithäufigste Todesursache - ein Anstieg um 1,5 Prozentpunkte im
Vergleich zum Vorjahr. 966 oder vier Prozent aller Todesfälle hatten
keine natürliche Todesursache.
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