Bislang 150 Klagen wegen möglicher Corona-Impfschäden

Die Sozialgerichte prüfen die Klagen und beschäftigen sich auch sonst
mit den Folgen der Pandemie.

Darmstadt/Wiesbaden (dpa/lhe) - Bei den hessischen Sozialgerichten
sind bislang 150 Klagen wegen möglicher Corona-Impfschäden
eingegangen. «In diesen Fällen werden die Gerichte nun prüfen, ob
Beeinträchtigungen der Gesundheit vorliegen und ob diese im
Zusammenhang mit einer Corona-Schutzimpfung stehen», sagte
Justizminister Christian Heinz (CDU) beim Besuch des hessischen
Landessozialgerichts in Darmstadt. 

Auch ansonsten beschäftigten sich die Sozialgerichte mit den Folgen
der Corona-Pandemie, etwa über die Rückforderung von Kurzarbeitergeld
oder die Anerkennung von Long Covid als Arbeitsunfall oder
Berufskrankheit.

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