Crack im Frankfurter Bahnhofsviertel
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist
bekannt und berüchtigt: Drogen, Prostitution, zahlreiche Restaurants,
Clubs, Cafés und Bars finden sich auf einer rund eineinhalb
Quadratkilometer großen Fläche. Nach Angaben des Drogenreferats ist
Crack bereits seit 2012 die am weitesten verbreitete Droge in der
dortigen Szene. «Mit massiven Auswirkungen: Während Heroin eher
beruhigt, putscht Crack innerhalb weniger Sekunden auf und macht
mitunter sogar aggressiv», heißt es beim Gesundheitsdezernat der
Mainmetropole.
Die Szene habe sich durch das Crack stark verändert. Viele
Konsumierende würden das Crack in schnellen Zügen auf der Straße
rauchen, anstatt in Konsumräume zu gehen, erklärt das Drogenreferat.
«Durch das Leben auf der Straße gerieten Betroffene körperlich und
psychisch schnell in einen schlechten Zustand.»
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