Was macht Heilbäder und Kurorte aus?
Wiesbaden/Bad Nauheim (dpa/lhe) - Für die Anerkennung als Kurort oder
Heilbad müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu
gehört, dass Städte oder Gemeinden über ortstypische, natürlichen
Heilmittel in Boden, Wasser oder Klima verfügen oder Möglichkeiten
für eine Therapie nach Kneipp besteht und dies auch staatlich
anerkannt wurde.
Das Vorkommen der Heilmittel allein reiche nicht aus, erläutert der
Deutsche Heilbäderverband. Es müssten auch die Anforderungen nach dem
Kurortegesetz oder entsprechenden Regelungen in den Bundesländern
erfüllt sein. In Hessen sind die Voraussetzungen in der Verordnung
über die Anerkennung als Kur-, Erholungs- oder Tourismusort
geregelt.
Qualitätsstandards dafür haben der Deutsche Heilbäderverband und der
Deutsche Tourismusverband erarbeitet. Erst wenn diese eingehalten
sind, kann es zur sogenannten «Prädikatisierung» als Heilbad oder
Kurort kommen. Dafür ist das zuständige Ministerium oder die
nachgeordnete Behörde des Bundeslandes für eine Gemeinde oder einen
Gemeindeteil zuständig.
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