Ein Verletzter nach Kellerbrand in Krankenhaus in Hannover
Im Keller eines Krankenhauses brennt Wäsche. Die Feuerwehr entdeckt
dort einen verletzten Mann. Die Flammen sind schnell gelöscht.
Hannover (dpa/lni) - Bei einem Brand im Keller eines Krankenhauses in
Hannover ist ein Mann verletzt worden. Die Feuerwehr rettete ihn aus
dichtem Rauch. Die Versorgung der Patienten des Krankenhauses wurde
durch das Feuer am Samstagmorgen nicht beeinträchtigt, wie die
Feuerwehr mitteilte.
Wäschestücke auf Transportwagen brennen
Die automatische Brandmeldeanlage des Krankenhauses Friederikenstift
hatte Alarm ausgelöst. Mitarbeiter des Krankenhauses hatten zudem
Feuerschein und Rauch im Keller gesehen und die Feuerwehr alarmiert.
Im Keller unterhalb der Notaufnahme brannten Wäschestücke auf
Transportwagen. Die Feuerwehr löschte die Flammen schnell und
entdeckte dabei den Mann. Weshalb er sich dort aufgehalten hatte, war
laut Polizei zunächst unklar und ist Gegenstand der Ermittlungen der
Polizei. Der Mann wurde in der Klinik versorgt.
Der Rauch hatte sich demnach über Aufzugsschächte in alle fünf
Geschosse des Gebäudes verteilt, es bestand laut Feuerwehr jedoch
keine Gefahr für die Patienten und Mitarbeiter. Mit
Druckbelüftungsgeräten bliesen Feuerwehrleute frische Luft in die
Flure und Schächte. Durch das Feuer wurden an der Kellerdecke
verlaufende Versorgungsleitungen beschädigt. Die zentrale Notaufnahme
schränkte ihren Betrieb ein. Brandursache und Schadenshöhe waren
zunächst unklar.
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