Landkreis: Auch Schweine sollen getötet werden
Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg sollen
Schutzvorkehrungen greifen. Die Untersuchungen zur Tierseuche dürften
sich hinziehen.
Hönow (dpa) - Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einer
Büffel-Herde im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland sollen
auch Schweine in einer Nachbarregion getötet werden. Wie der
Vize-Landrat des Kreises Märkisch-Oderland, Friedemann Hanke, sagte,
werden in einem Umkreis von einem Kilometer um die Weide mit der
betroffenen Wasserbüffel-Herde alle Paarhufer getötet. Dies betreffe
vier Schafe und im angrenzenden Landkreis Barnim eine Schweinezucht
mit rund 200 Tieren.
Erstmals seit mehr als 35 Jahren ist es in Deutschland zu einem
Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) gekommen. Die für Tiere
hoch ansteckende Viruserkrankung wurde in einer Büffel-Herde in Hönow
im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland entdeckt. Der Ort
ist auch nicht weit von Berlin entfernt.
Innerhalb einer Sperrzone im Umkreis von drei Kilometer werde in
allen Tierhaltungs-Betrieben mit Paarhufern Proben genommen, wie
Vize-Landrat Hanke sagte. In einer weiteren Überwachungszone gebe es
Stichproben. Transporte von Tieren und auch Futter sei in diesen
Gebieten untersagt, so Hanke. Zudem sollen Hinweisschilder in den
Zonen aufgestellt werden.
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