Krisenstab wegen Maul- und Klauenseuche in Alarmbereitschaft

Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einer Büffelherde in
Brandenburg ist in Sachsen-Anhalt der zuständige Krisenstab in
Alarmbereitschaft.

Magdeburg (dpa/sa) - Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche
(MKS) in einer Büffelherde in Brandenburg befindet sich
Sachsen-Anhalt in enger Abstimmung mit Brandenburg, dem
Bundesministerium und anderen Bundesländern. Agrarminister Sven
Schulze (CDU) versetzte den Tierseuchenkrisenstab des Landes in
Alarmbereitschaft, wie sein Ministerium in Magdeburg mitteilte. Die
Bereitschaft gelte bis zu ihrer Aufhebung nach Absprache mit dem Bund
und den Nachbarländern, hieß es. 

Das MKS-Virus war in Proben von Wasserbüffeln aus dem
brandenburgischen Ort Hönow nicht weit von der Berliner Stadtgrenze
nachgewiesen worden. Vorsorglich wurden in der Nähe gehaltene
Schweine und andere Klauentiere getötet. Klarheit gibt es inzwischen
über die Variante des Erregers, wie das Friedrich-Loeffler-Institut
(FLI) mitteilte. Ein passender Impfstoff kann demnach innerhalb
weniger Tage hergestellt werden.

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