Netzwerk für Etablierung Sachsens als Zentrum der Radiopharmazie

Auch im Bereich radioaktiver Arzneimittel gibt es Kompetenz in
Forschung und Industrie in der Dresdner Region. Mit Blick auf den
wachsenden Bedarf soll der Standort international sichtbarer werden.

Dresden (dpa/sn) - Die im Freistaat aktiven deutschlandweit oder
international führenden Forschungsinstitute sowie Unternehmen der
Radiopharmazie vernetzen sich. Ziel ist es, den Standort zum Zentrum
für Innovation und Fachkompetenz bei Forschung und Entwicklung
radioaktiver Arzneimittel in diesem Bereich auszubauen und so auch
international sichtbarer zu machen. Unter dem Namen Radiopharmacy
Cluster Dresden - nukliD bündeln sie dazu ihr Potenzial. 

Das Netzwerk will die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft
sowie technische Innovationen forcieren sowie Ausbildung und
Sicherung hochqualifizierter Fachkräfte fördern. «Sachsen ist ein
Top-Innovationsstandort», auch im Bereich der Radiopharmazie, sagte
Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). Mit dem Cluster werde die
«gewachsene besondere Stärke und Kompetenz» weiter ausgebaut. Die
Wachstumsprognosen für den Radiopharmazeutika-Markt unterstreichen
das hier vorhandene enorme Potenzial dieser Technologie. 

Region Dresden-Radeberg soll Zentrum werden

Die Region Dresden-Radeberg steht laut Mitteilung für
kontinuierliches Wachstum und Innovation bei wachsendem Bedarf an
Radiopharmaka - die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehe bis 2050
von einem Anstieg der Krebserkrankungen um 77 Prozent aus. Sie soll
langfristig als Zentrum für Forschung und Entwicklung radioaktiver
Arzneimittel etabliert werden.

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