Polizei deckt illegale Botox-Behandlungen in Wismar auf

Eine Spritze gegen Falten ist nicht verboten. Doch diejenigen, die
die Spritzen setzen, müssen zugelassene Ärzte sein. In Wismar hat das
eine Frau ohne Zulassung gemacht. Nun kam die Polizei.

Wismar (dpa/mv) - Weil sie ohne ärztliche Zulassung in einem
Schönheitssalon in Wismar mehrfach Kundinnen und Kunden Botox
gespritzt hat, sitzt eine 28 Jahre alte Frau nun in
Untersuchungshaft. Sie muss sich wegen des Verdachts der gefährlichen
Körperverletzung sowie des Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz
verantworten, wie die Polizei mitteilte. Die Ermittler waren der 30
Jahre alten Saloninhaberin sowie der 28-Jährigen auf die Schliche
gekommen, weil die beiden die unerlaubten Behandlungen bei Social
Media beworben haben. In Deutschland dürfen nur zugelassene Ärzte
Botox spritzen. 

Bei der Kontrolle in dem Schönheitssalon in Wismar waren auch
Mitarbeitende des Zolls, des Gesundheitsdienstes des Landkreises
sowie des Finanzamtes dabei. Während der Durchsuchung hätten noch
mehrere Frauen auf ihre Behandlungen gewartet. Die 28-Jährige wurde
noch im Salon festgenommen.

Die Polizei appellierte indes eindringlich, Behandlungen mit Botox
und ähnlichen Substanzen nur von zugelassenen Ärzten durchführen zu
lassen. Es bestehe ansonsten ein hohes Gesundheitsrisiko durch
unsachgemäße Anwendungen.

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