Tumor-Erkrankung: Bayern-Torhüterin im Pokal wieder dabei?

In der zweiten Liga durfte Fußballerin Mala Grohs schon wieder ran
nach einer Operation wegen eines bösartigen Tumors. Ihr Comeback beim
deutschen Meister rückt immer näher.

München (dpa) - Torhüterin Mala Grohs vom FC Bayern könnte nach einer

Tumor-Erkrankung ihr Comeback im DFB-Pokal geben. «Ja, es gibt eine
Chance», sagte Trainer Alexander Straus vor dem Viertelfinal-Hit
zwischen dem deutschen Meister aus München und dem
Bundesliga-Tabellenführer Eintracht Frankfurt am Mittwoch (18.30
Uhr). 

Grohs hatte am Sonntag das erste Pflichtspiel nach ihrer Erkrankung
für das zweite Team des FC Bayern in der zweiten Liga bestritten (2:0
beim VfL Bochum). Straus verwies aber auch auf den Konkurrenzkampf
zwischen Grohs und Ena Mahmutovic, die im vergangenen Jahr in der
DFB-Auswahl debütierte und zuletzt bei den Münchnerinnen überzeugte.


«Es geht ihr fantastisch» 

Dass die 23-jährige Grohs schon wieder fit, daran ließ Straus zuletzt
keine Zweifel. Die Torfrau hatte die Diagnose des «bösartigen Tumors»

im November öffentlich gemacht hatte, war im Dezember operiert
worden. 

 «Nachdem was Mala die letzten Monate durchgemacht hat, ist das nicht
nur eine physische Sache. Ich schaue da auf den ganzen Menschen. Es
muss sich richtig anfühlen - für die Mannschaft, für Mala und auch
für Ena», sagte Straus. «Es geht ihr gut, es geht ihr fantastisch.»

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