Streik bei Leverkusener Bussen und Kölner Kliniken gestartet
In Köln, Leverkusen oder auch Oberhausen streiken heute zahlreiche
Mitarbeiter des öffentlichen Diensts. Sie kämpfen für eine gerechtere
Bezahlung. Wer ist davon betroffen?
Leverkusen/Köln (dpa/lnw) - Die Streiks im öffentlichen Dienst von
NRW gehen weiter: Heute streiken unter anderem die Busfahrer des
Nahverkehrsunternehmens Wupsi in Leverkusen sowie zahlreiche
Mitarbeiter in Kölner Kliniken. Auch in den Stadtverwaltungen
Leverkusen und Leichlingen sowie der Energieversorgung, der
Musikschule und der Sparkasse in Leverkusen läuft der Streik.
In Köln haben laut Verdi zudem Beschäftigte der folgenden Betriebe
und Dienststellen ihre Arbeit niedergelegt:
* RheinEnergie
* Stadtwerke Köln (SWK)
* RheinNetz
* Kliniken der Stadt Köln (KdSK)
* LVR Klinik Köln
Die Versorgungssicherheit der Patienten in den Kliniken solle dennoch
mittels einer Notdienstvereinbarung sichergestellt werden. «Kein
Patient kommt zu Schaden, jeder wird behandelt», sagte ein
Verdi-Sprecher. Auch im Nahverkehr der STOAG in Oberhausen wurde für
Dienstag zum Streik aufgerufen.
Zweite Runde der Tarifverhandlungen nächste Woche
Mit den Streikmaßnahmen reagiert Verdi nach eigenen Angaben auf die
erste Verhandlungsrunde, die am 24. Januar in Potsdam ergebnislos
vertagt
wurde. Man setze «ein Zeichen für eine bessere Bezahlung und einen
attraktiveren öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen». Die zweite
Runde der Tarifverhandlungen findet am 17. und 18. Februar 2025 in
Potsdam statt. Die dritte Runde ist vom 14. bis 16. März 2025
ebenfalls in Potsdam angesetzt.
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