Warnstreik bei Leverkusener Bussen und Kölner Kliniken läuft

In Köln, Leverkusen oder auch Oberhausen streiken heute zahlreiche
Mitarbeiter des öffentlichen Diensts. Sie kämpfen für eine gerechtere

Bezahlung. Wer ist davon betroffen?

Leverkusen/Köln (dpa/lnw) - Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst
von NRW gehen weiter: Heute streiken unter anderem die Busfahrer des
Nahverkehrsunternehmens Wupsi in Leverkusen sowie zahlreiche
Mitarbeiter in Kölner Kliniken. Auch in den Stadtverwaltungen
Leverkusen und Leichlingen sowie der Energieversorgung, der
Musikschule und der Sparkasse in Leverkusen läuft der Warnstreik. 

In Köln haben laut Verdi zudem Beschäftigte der folgenden Betriebe
und Dienststellen ihre Arbeit niedergelegt:

* RheinEnergie
* Stadtwerke Köln (SWK)
* RheinNetz
* Kliniken der Stadt Köln (KdSK)
* LVR Klinik Köln

Die Versorgungssicherheit der Patienten in den Kliniken solle dennoch
mittels einer Notdienstvereinbarung sichergestellt werden. «Kein
Patient kommt zu Schaden, jeder wird behandelt», sagte ein
Verdi-Sprecher. Auch im Nahverkehr der STOAG in Oberhausen wurde für
heute zum Warnstreik aufgerufen.

Zweite Runde der Tarifverhandlungen nächste Woche

Mit den Warnstreiks nach einer ersten Verhandlungsrunde will Verdi
nach eigenen Angaben «ein Zeichen für eine bessere Bezahlung und
einen attraktiveren öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen»
setzen. 

Die zweite Runde der Tarifverhandlungen findet am 17. und 18. Februar
2025 in Potsdam statt. Die dritte Runde ist vom 14. bis 16. März 2025
ebenfalls in Potsdam angesetzt.

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