Ermittler: Getötete Frau stammte aus Frankreich

Nach dem tödlichen Angriff auf eine Frau im Offenburger
Bahnhofsviertel gibt es mehr Klarheit über das Opfer. Die Fahndung
läuft weiter.

Offenburg (dpa) - Eine im badischen Offenburg getötete Frau ist nach
ersten Erkenntnissen der Polizei 37 Jahre alt gewesen und stammte aus
Frankreich. Die Psychotherapeutin war am Dienstagabend auf dem
Heimweg, als sich der Angriff ereignete, wie die Polizei mitteilte.
Hintergründe des vermuteten Tötungsdelikts blieben zunächst unklar.
 

Eine Zeugin hatte die schwer verletzte Frau im Offenburger
Bahnhofsviertel entdeckt und die Polizei alarmiert. Trotz Erster
Hilfe sei die Frau ihren schweren Verletzungen erlegen, hatte die
Polizei mitgeteilt.

Wie die Beamten nun weiter berichteten, arbeitete die Frau in
unmittelbarer Nähe des Tatorts. «Zur Klärung der genauen Todesursache

und zur endgültigen Identifizierung der Frau wurde noch in der Nacht
ein Rechtsmediziner hinzugezogen.» 

Polizei sichert Spuren

Im Bereich des Tatorts suchten Beamte auch am Mittwoch nach Spuren
und Beweismitteln. Ein Erotik-Kino in der Gegend habe mit der Tat
nach ersten Erkenntnissen nichts zu tun, sagte ein Polizeisprecher
auf Anfrage. Die Polizei ermittelt in der Sonderkommission «Rampe»
mit über 60 Beamten.

Offenburg im Ortenaukreis liegt im deutsch-französischen Grenzgebiet
- bis zur Grenze des Nachbarlands sind es nur rund 20 Kilometer. Wo
die Frau lebte, blieb zunächst offen.

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