Weniger Menschen sterben an Gallenblasenkrebs
In Rheinland-Pfalz erkranken weniger Menschen an Gallenblasen- und
Gallengangkrebs als noch vor zehn Jahren. Besonders betroffen sind
ältere Menschen. Der Rückgang gibt Anlass zur Hoffnung.
Mainz (dpa/lrs) - Die Zahl der Menschen, die in Rheinland-Pfalz an
Gallengang- oder Gallenblasenkrebs erkranken oder sterben, ist in den
letzten Jahren leicht gesunken. Das berichtet das Institut für
Digitale Gesundheitsdaten (IDG). Die Inzidenz- und Mortalitätsraten
dieser Krebserkrankungen sind demnach im Schnitt niedriger als vor
zehn Jahren.
Laut IDG wurde 2023 in Rheinland-Pfalz bei 123 Frauen und 118 Männern
Krebs der Gallenblase oder der Gallengänge diagnostiziert. Die
meisten Erkrankungen wurden in der Altersgruppe zwischen 70 und 74
Jahren verzeichnet.
Krebs der Gallenblase oder der Gallengänge ist laut dem IDG sehr
selten. Diese Krebserkrankungen machen weniger als zwei Prozent aller
Krebserkrankungen pro Jahr aus. Insbesondere in frühen Stadien
erfolgt in der Regel eine komplette chirurgische Entfernung des
Tumors. Bestrahlungen hingegen sind demnach keine Therapieoption bei
der Krebsart.
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