Diakonie fordert ganztägige Öffnung des Winternotprogramms

Nachts sinken die Temperaturen weit unter null Grad. Für obdachlose
Menschen in Hamburg bedeutet das eine große Gefahr.

Hamburg (dpa/lno) - Angesichts der eisigen Temperaturen hat die
Diakonie Hamburg eine ganztägige Öffnung der Räume des
Winternotprogramms gefordert. «Nachts sinken die Temperaturen weit
unter null Grad. Für die obdachlosen Menschen bedeutet das eine
Gefahr: Denn wer auf der Straße lebt, kämpft täglich ums Überleben

und ist häufig chronisch krank. Eine einfache Virusinfektion kann
dann tödliche Folgen haben», teilte die Diakonie mit. Die meisten der
im vergangenen Jahr gestorbenen obdachlosen Menschen seien an
Komplikationen grundsätzlich gut behandelbarer Erkrankungen
gestorben.

Wer die Nächte bei Frost auf Hamburgs Straßen überstehen muss, kann
auch auf den Mitternachtsbus der Diakonie zählen: Jede Nacht bringen
Ehrenamtliche den Angaben nach heiße Getränke, Backwaren, warme
Decken, Schlafsäcke, Kleidung und Anteilnahme. Sie verweisen außerdem
auf weiterführende Hilfeeinrichtungen und die Schlafplätze im
Winternotprogramm. Die Übernachtungsangebote können täglich zwischen

17.00 Uhr und 9.30 Uhr genutzt werden. Neben einem Bett, einer
Mahlzeit und sanitären Einrichtungen werden auch Beratung und
Betreuung angeboten.

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