Tuberkulosefall an Thüringer Schule

An einer Schule in Ebeleben ist eine Person an Tuberkulose erkrankt.
Zu Einschränkungen des Schulbetriebs kommt es zunächst nicht.

Ebeleben (dpa/th) - Das Gesundheitsamt ermittelt wegen einer
infektiösen Tuberkuloseerkrankung an einer Gemeinschaftsschule im
Kyffhäuserkreis. Es werden derzeit alle potenziellen Kontaktpersonen
informiert und auf eine Ansteckung getestet, teilte das Landamtsrat
mit. Die Eltern seien ebenfalls informiert. Aktuell bestehe jedoch
kein erhöhtes Ansteckungsrisiko, weswegen der Schulbetrieb in
Ebeleben nicht eingeschränkt werde. Für die Bevölkerung bestehe laut

dem Amt keine Gefahr. 

Tuberkulose wird durch Bakterien ausgelöst und ist meldepflichtig.
Die Erreger werden vor allem durch Husten und Niesen ausgeschieden
und verbreiten sich über Aerosole in der Luft. Laut Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung bricht die Tuberkulose in vielen
Fällen nicht aus, weil die eigene Immunabwehr des Körpers die Erreger
eindämmen kann. Demnach erkranken etwa 5 bis 10 Prozent der
Jugendlichen und Erwachsenen nach einer Ansteckung, bei Kleinkindern
und abwehrgeschwächten Erwachsenen sind es 20 bis 40 Prozent.
Weltweit sind den Angaben nach immer mehr Tuberkulose-Bakterien
resistent gegen wichtige Medikamente.

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