Italiens Bischöfe bitten um Gebete für Papst

Die Sorgen um Franziskus werden größer. Jetzt wendet sich die
italienische Bischofskonferenz an die Gläubigen im Land. Auch in
Argentinien wird schon gebetet.

Rom (dpa) - Nach der Lungenentzündung-Diagnose für Papst Franziskus
haben Italiens Bischöfe die Gläubigen des Landes dazu aufgerufen, für

den 88-Jährigen zu beten. In einer Erklärung heißt es: «Indem wir d
ie
Arbeit der Ärzte und des medizinischen Personals dem Herrn
anvertrauen, umarmen wir den Heiligen Vater mit Zuneigung.» Zugleich
seien alle kirchlichen Gemeinschaften in Italien eingeladen, ihn «in
diesem Moment des Leidens im Gebet zu unterstützen».

Von der Deutschen Bischofskonferenz gibt es bislang keinen solchen
Appell. Auch in Franziskus' Heimatland Argentinien wird bereits für
ihn gebetet. Das Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken
liegt seit Freitag in Rom im Krankenhaus. 

Die Ärzte haben den «Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung»
diagnostiziert. Das bedeutet, dass sowohl der rechte als auch der
linke Lungenflügel betroffen sind. Zuvor war nur von einer Infektion
durch verschiedene Erreger die Rede.

Patriarch von Venedig bittet in Brief um Unterstützung

Der einflussreiche Patriarch von Venedig, Francesco Moraglia, mahnte
die Gläubigen seines Bistums in einem gesonderten Brief, bei «jeder
Gelegenheit» für den Papst zu beten. Mit Blick auf dessen
Gesundheitszustand sprach er von einem «delikaten Bild». Deshalb
müsse Franziskus nun «unsere Nähe spüren». Aus dem Krankenhaus ha
tte
sich der Papst bereits schriftlich für alle Gebete und
Genesungswünsche bedankt.

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