Argentinier beten für kranken Papst Franziskus
Gläubige auf der ganzen Welt bangen um den Pontifex. Der 88-Jährige
liegt mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus.
Buenos Aires (dpa) - In der argentinischen Heimat von Papst
Franziskus beten zahlreiche Gläubige für das erkrankte katholische
Kirchenoberhaupt. «Ich möchte alle einladen, für die baldige Genesung
des Heiligen Vaters Franziskus zu beten und am Mittwoch, dem 19.
Februar, für diesen Zweck Messen anzubieten», hieß es in einem
Schreiben des Erzbischofs von Buenos Aires, Jorge Ignacio García
Cuerva, an die Pfarreien.
«Auf diese Weise bringen wir unsere Liebe zu Papst Franziskus zum
Ausdruck und bitten Gott, ihn in seiner Gesundheit zu stärken und ihn
bei der Ausübung des ihm anvertrauten Amtes zu unterstützen.»
Franziskus wird in der Gemelli-Klinik in Rom wegen einer beidseitigen
Lungenentzündung behandelt. Dem Pontifex war bereits in den
vergangenen Wochen anzumerken, dass ihm die Gesundheit immer mehr zu
schaffen macht. Zwar bemüht sich der Vatikan, keine Sorgen aufkommen
zu lassen. Allerdings bangen Gläubige auf der ganzen Welt zunehmend
um das Oberhaupt der katholischen Kirche.
Vor seiner Wahl zum Papst war Jorge Mario Bergoglio, so Franziskus'
bürgerlicher Name, Erzbischof von Buenos Aires. Mit seinen 88 Jahren
ist Franziskus inzwischen der zweitälteste Papst der Geschichte. Als
Nachfolger von Benedikt XVI. ist er seit März 2013 im Amt. Nur Papst
Leo XIII. wurde nach den Aufzeichnungen des Vatikans noch älter: Der
Italiener starb 1903 im Alter von 93 Jahren.
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