Grippewelle in Rheinland-Pfalz hält an

Mehr als 10.000 Menschen hatten in dieser Saison in Rheinland-Pfalz
schon die Grippe. Und die Zahlen sind nach wie vor hoch.

Mainz (dpa/lrs) - Husten, Schnupfen und Fieber: Die Grippewelle hält
in Rheinland-Pfalz weiter an. Fast 2.200 Influenza-Erkrankungen hat
das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Rheinland-Pfalz allein in der
vergangenen Woche registriert. In der Woche davor waren es mehr als
2.000 Fälle gewesen.

Seit Beginn der Influenza-Saison 2024/2025 stehen laut Wochenbericht
des LUA fast 10.600 Infektionen in der Statistik. Das sind gut 2.600
mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. 

Fast jeder zehnte Arbeitnehmer krankgeschrieben

Nach einer aktuellen Analyse der Krankenkasse IKK Südwest in
Saarbrücken unter ihren Versicherten ist derzeit fast jeder zehnte
Arbeitnehmer in Rheinland-Pfalz und im Saarland krankgeschrieben.
Damit sei der allgemeine Krankenstand innerhalb eines Monats um rund
zwei Prozent gestiegen.

Wie sich die Grippewelle weiterentwickelt, bleibe ungewiss, teilte
IKK-Südwest-Vorstand Jörg Loth mit. Sicher sei jedoch, dass mit den
bevorstehenden Faschingstagen ein weiteres Risiko bestehe: Volle
Festhallen, Menschenmengen und Karnevalsumzüge begünstigen die
Verbreitung des Virus.

Laut einer früheren Mitteilung des Robert Koch-Instituts begann die
aktuelle Grippewelle in Deutschland am 30. Dezember. Als Grippesaison
gilt die Zeit zwischen Anfang Oktober und Mitte Mai.

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