Eltern wegen Vogelgrippe getötet - Gössel im Zoo geschlüpft
Der Vogelgrippe sind im Stralsunder Zoo viele Vögel zum Opfer
gefallen. Der Zoo musste geschlossen werden. Inzwischen ist er wieder
offen und es gibt bei einer betroffenen Art wieder Nachwuchs.
Stralsund (dpa/mv) - Nach der wochenlangen Schließung und der Tötung
vieler Vögel wegen der Vogelgrippe freut sich der Stralsunder Zoo
über Nachwuchs bei einem betroffenen Bestand. Wegen des Ausbruchs
Anfang des Jahres seien auch alle Zuchttiere der Pommerngänse getötet
worden. Damals lagen allerdings schon vier Eier im Brutschrank des
Zoos, hieß es nun von der Stadt. «Die Natur hat ihren eigenen Plan:
Alle vier Gössel sind geschlüpft. Sie halten nun das Erbe ihrer
Eltern in Ehren.»
Anfang Januar war der Stralsunder Zoo wegen des Nachweises des Virus
im Hausgeflügelbestand bis auf Weiteres geschlossen worden. Nach
früheren Behördenangaben war nach dem Nachweis der
Hausgeflügelbestand des Zoos getötet worden, also mehr als 100
Hühner, Enten, Gänse, Puten, Perlhühner und Tauben.
Ende Januar konnte der Zoo wieder öffnen - zunächst unter Auflagen.
Diese seien inzwischen aufgehoben worden, teilte nun die Stadt mit.
Diese Wochen seien die letzten Proben im Vogelbestand genommen
worden. Es habe keine weiteren Auffälligkeiten gegeben. Laut Zoo soll
der Hausgeflügelbestand wieder neu aufgebaut werden.
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