Papst Franziskus verbringt Nacht ohne Atemmaske

Mehr als einen Monat ist der Papst nun schon zur Behandlung im
Krankenhaus. Jetzt kommt er erstmals wieder eine Nacht ohne eine
mechanische Atemhilfe aus.

Rom (dpa) - Papst Franziskus hat im Krankenhaus erstmals wieder eine
Nacht ohne eine Atemmaske verbracht. Der 88-Jährige sei die gesamte
Nacht über ohne nicht-invasive mechanische Beatmung ausgekommen,
teilte das Presseamt des Vatikans am Abend mit. Wegen seiner
Lungenentzündung hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche seit
einiger Zeit nachts permanent eine Maske auf Mund und Nase getragen,
durch die ihm Sauerstoff zugeführt wurde.

Franziskus liegt inzwischen seit mehr als einem Monat im
Gemelli-Krankenhaus von Rom. Trotz des besseren Gesundheitszustands
hieß es vom Presseamt des Vatikans, es sei «noch Vorsicht geboten».
Der Verzicht auf die Atemmaske sei nicht endgültig, sondern eine
«progressive Reduzierung». Tagsüber bekommt er Atemhilfe durch eine
Maske auf den Mund.

Weiterhin kein Termin für Entlassung

Nach Angaben der Ärzte leidet der Papst an einer beidseitigen
schweren Lungenentzündung. Erschwerend kommt hinzu, dass ihm seit
einer Operation in jungen Jahren ein Teil des rechten Lungenflügels
fehlt. Einen Termin für eine Entlassung aus dem Krankenhaus gibt es
weiterhin nicht. Der 88-Jährige steht seit März 2013 an der Spitze
von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken. Inzwischen ist Franziskus der
zweitälteste Papst der Geschichte.

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