Neues Institut für Zelltherapie entsteht in Halle

Hoffnung für schwerkranke Patienten. Das neue Forschungsinstitut soll
Zelltherapien schneller in den Klinikalltag bringen. Das
Wissenschaftsministerium fördert dafür die Unimedizin.

Magdeburg/Halle (dpa/sa) - Die Universitätsmedizin Halle (Saale)
bekommt ein neues Forschungsinstitut für Zelltherapie. Wie das
Wissenschaftsministerium mitteilte, stellt das Land dafür rund vier
Millionen Euro aus EU-Mitteln bereit - etwa eine halbe Million Euro
fließt in moderne Geräte. 

Das Ziel: Zelltherapien schneller für den Klinikalltag nutzbar
machen, insbesondere für Krebspatientinnen und -patienten sowie
Menschen mit altersbedingten Erkrankungen. Zelltherapien gelten als
ein Hoffnungsträger der modernen Medizin. Dabei werden körpereigene
oder gezielt veränderte Zellen eingesetzt, um Krankheiten zu
bekämpfen. In den vergangenen Jahren konnten damit bereits
Krankheiten geheilt werden, wie etwa Leukämien oder Lymphome.

Das neue Institut wird Teil des bereits bestehenden Landeszentrums
für Zell- und Gentherapie, das seit 20 Jahren in diesem Bereich
forscht. Dort wurden bereits Stammzelltransplantationen durchgeführt
und innovative Therapien erprobt. Mit der neuen Einrichtung sollen
die Forschung und die Entwicklung neuer Behandlungsansätze weiter
vorangetrieben werden.

Online-Wechsel: In drei Minuten in die TK

Online wechseln: Sie möchten auf dem schnellsten Weg und in einem Schritt der Techniker Krankenkasse beitreten? Dann nutzen Sie den Online-Beitrittsantrag der TK. Arbeitnehmer, Studenten und Selbstständige, erhalten direkt online eine vorläufige Versicherungsbescheinigung. Die TK kündigt Ihre alte Krankenkasse.

Jetzt der TK beitreten





Zur Startseite