Polizisten bei Einsätzen in Mecklenburg-Vorpommern verletzt
In Rostock und Bad Doberan werden vier Beamte im Dienst verletzt. In
allen Fällen wurden Ermittlungsverfahren gegen die Tatverdächtigen
eingeleitet.
Rostock (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern sind am Mittwoch bei
drei Einsätzen der Polizei insgesamt vier Beamte leicht verletzt
worden. Wie das Polizeipräsidium Rostock mitteilte, wurden in allen
Fällen Ermittlungsverfahren gegen die Tatverdächtigen eingeleitet.
In Bad Doberan (Kreis Rostock) wurden Polizisten alarmiert, nachdem
ein 22-Jähriger sowohl sein eigenes als auch fremde Autos beschädigt
haben soll. Der Verdächtige ging nach Polizeiangaben unvermittelt auf
zwei Beamte los und verletzte sie an Hand und Schulter. Die
Atemalkoholkontrolle ergab bei dem Mann einen Wert von 2,39 Promille.
34-Jähriger soll an ein Spielgerät uriniert haben
Im Rostocker Ortsteil Gehlsdorf hatte ein 34-Jähriger einen
Polizeieinsatz ausgelöst, nachdem er laut schreiend umherlief und an
ein Spielgerät uriniert haben soll. Der Mann verletzte einen
Polizisten an der Hand und einen weiteren am Ellenbogen.
Unverletzt blieben Beamte bei einem Einsatz in der Rostocker
Innenstadt, als sie einen mutmaßlichen Ladendieb, der zuvor den
Hitlergruß skandiert haben soll, einem Arzt vorführen wollten. Der
36-Jährige beleidigte, bespuckte und bedrohte die Polizisten, hieß es
in der Präsidiums-Mitteilung.
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