Jenoptik zahlt Aktionären höhere Dividende

Jenoptik gehört zu den wenigen börsennotierten Technologiekonzernen
in Ostdeutschland. 2024 lief es gut für das Unternehmen. Umsatz und
Ertrag stiegen. Was bedeutet das für die Aktionäre?

Jena (dpa/th) - Der Thüringer Technologiekonzern Jenoptik hat im
vergangenen Jahr deutlich mehr verdient und will die Dividende für
seine Aktionäre leicht anheben. Gezahlt werden soll den
Anteilseignern, zu denen auch eine Beteiligungsgesellschaft des
Landes Thüringen gehört, 0,38 Euro pro Anteilsschein, wie der
Vorstand bei der Vorlage der Geschäftszahlen für 2024 in Jena
mitteilte. Im vergangenen Jahr waren 0,35 Euro pro Aktie
ausgeschüttet worden, davor 0,30 Euro. 

Jenoptik erzielte 2024 einen Konzerngewinn von 94,2 Millionen Euro
nach Steuern - ein Plus von 28 Prozent zum Vorjahr. Für das laufende
Geschäftsjahr dämpfte Vorstandschef Stefan Traeger die Erwartung
angesichts vieler wirtschaftlicher Unsicherheiten auch auf
Exportmärkten. Das Unternehmen erzielte im vergangenen Jahr etwa 72
Prozent seines Jahresumsatzes von 1,12 (Vorjahr: 1,07) Milliarden
Euro im Ausland. 

Jenoptik beschäftigt nach bisherigen Angaben knapp 4.700 Menschen und
gehört zu den wenigen börsennotierten Technologieunternehmen in
Ostdeutschland. Das Kerngeschäft sind optische Systeme, Laser und
Messtechnik für verschiedene industrielle Anwendungen und
Verkehrsüberwachung.

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