Grippewelle schwächt sich weiter ab - bisher 158 Todesfälle

Die Gesundheitsbehörden registrieren eine deutliche Abnahme der
Influenza-Fälle in Sachsen. Die Grippewelle hatte den Freistaat laut
Barmer aber stärker getroffen, als in den Vorjahren.

Dresden (dpa/sn) - Die Grippewelle in Sachsen schwächt sich weiter
ab. Für die 12. Kalenderwoche (17. bis 23. März) meldete die
zuständige Landesuntersuchungsanstalt 1540 gemeldete
Influenza-Erkrankungen und damit eine deutliche Abnahme (minus 34
Prozent) der Fallzahlen im Vergleich zur Vorwoche. In der laufenden
Grippesaison starben demnach bisher 158 Patienten im Alter zwischen 8
und 99 Jahren.

Laut Barmer Krankenkasse hatte die Grippe Sachsen stärker getroffen
als die meisten anderen Bundesländer. Im Februar 2025 habe die
Grippewelle im Freistaat den Höchstwert von 360 Erkrankten je 100.000
Beschäftigten erreicht, wie aus Daten des Barmer Instituts für
Gesundheitssystemforschung hervorgeht. Damit wurde der Spitzenwert
aus den Jahr 2019 (349 je 100.000) übertroffen. Bundesweit war ein
Wert von 266 verzeichnet worden. 

Höher waren laut Krankenkasse die Betroffenenzahl im laufenden Jahr
bisher nur in Rheinland-Pfalz (393 je 100.000) und Sachsen-Anhalt
(373 je 100.000). Die niedrigsten Raten verzeichnete Bremen mit 129
Erkrankten je 100.000 Krankengeld-Anspruchsberechtigte.

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