Schülerin und Kitakind mit Tuberkulose infiziert

In Kaiserslautern und Ludwigshafen werden bei einem Kind und einer
Jugendlichen Ansteckungen mit Tuberkulose entdeckt. Kontaktpersonen
müssen jetzt umfassend untersucht werden.

Kaiserslautern/Ludwigshafen (dpa/lrs) - In Rheinland-Pfalz sind zwei
Fälle von Tuberkulose bei einer Jugendlichen sowie einem Kind
festgestellt worden. Wie die Kreisverwaltung Kaiserslautern
mitteilte, ist dort ein sechsjähriges Kind betroffen. Das
Kindergartenkind befinde sich in ärztlicher Behandlung und zeige nur
leichte Symptome. 

In Ludwigshafen wurde bei einer 15-jährigen Schülerin eine sogenannte
offene Tuberkulose diagnostiziert, wie die dortige Kreisverwaltung
mitteilte. Sowohl im privaten Umfeld der beiden Infizierten als auch
in der Kita und der Schule laufen nach Angaben der Behörden
umfassende Untersuchungen von möglichen Kontaktpersonen. 

Häufige Infektionskrankheit

Weltweit gehört Tuberkulose zu den häufigsten Infektionskrankheiten.
In Deutschland kommt sie nicht häufig vor, außergewöhnlich ist sie
aber auch nicht: Im betroffenen Rhein-Pfalz-Kreis etwa gab es nach
Angaben des Gesundheitsamts in den Jahren 2023 und 2024 jeweils 20
Neuerkrankungen. 

Tuberkulose ist eine schwerwiegende, ansteckende Infektionskrankheit,
welche durch Bakterien verursacht wird. Tuberkulose verbreitet sich
durch Tröpfcheninfektion in der Luft. Häufig geschieht dies durch
Husten. Bei Kindern besteht die Gefahr schwerer Krankheitsverläufe,
jedoch sind Kinder unter zehn Jahren aufgrund eines schwächeren
Hustens in der Regel nicht so ansteckend wie Erwachsene.

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