Grippeinfektionen in Thüringen weiter rückläufig
Knapp über 1.000 neue Grippefälle wurden binnen zwei Wochen gemeldet.
Etwa 260 Menschen benötigten eine stationäre Behandlung.
Erfurt (dpa/th) - Die Grippewelle in Thüringen ist auf dem Rückzug.
Etwa 1.000 neue Influenza-Fälle wurden in den vergangenen beiden
Wochen erfasst, wie das Thüringer Sozialministerium in seinem
Wochenbericht mitteilte. Schwere Verläufe der Erkrankung bleiben eine
Belastung für die Krankenhäuser: Demnach wurden 262 Menschen im
selben Zeitraum in Verbindung mit Atemwegserkrankungen stationär
behandelt - 141 von ihnen wegen Influenza.
Seit Beginn der Grippesaison Anfang Oktober kamen 2.870 Menschen ins
Krankenhaus. 18.146 Fälle Influenza-Fälle wurden bislang in der
Grippesaison gemeldet. Die Zahl der Todesfälle in Thüringen stieg
leicht von 53 auf 55, wobei die meisten Opfer ältere Menschen waren.
Weiterhin spielen auch andere Atemwegserkrankungen eine Rolle bei den
Arztbesuchen in Thüringen. Seit Oktober wurden 1.545 Infektionen mit
dem respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) gemeldet - davon 204 Fälle
in der zurückliegenden Woche, was einem ähnlichen Niveau wie in den
beiden Vorwochen entspricht. Am häufigsten erkranken Kinder im Alter
bis zu vier Jahren. Die Corona-Infektionen verharren auf niedrigem
Niveau: In der aktuellen Woche wurden 27 Fälle gemeldet.
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