Knapp die Hälfte des Corona-Sondervermögens abgeflossen
Sachsen-Anhalt investiert in verschiedene Bereiche, um Vorsorge für
Pandemien zu treffen. Für welche Projekte wird das Geld ausgegeben?
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt sind bisher knapp 43 Prozent
des Corona-Sondervermögens ausgezahlt worden. Das entspricht 856,1
Millionen Euro, wie das Finanzministerium mitteilte. Das
Gesamtvolumen liege bei 1,97 Milliarden Euro.
Mit den Geldern soll etwa an Schulen und Hochschulen neue Technik
angeschafft werden. Investieren will die Landesregierung auch in die
Digitalisierung und in Krankenhäuser. Der Ansatz 2025 liegt den
Angaben zufolge bei 552 Millionen Euro, 2026 sollen es 490 Millionen
Euro sein.
Einige Maßnahmen wurden in den vergangenen Jahren abgeschlossen, etwa
die Ausstattung der Polizei mit mobiler Informationstechnologie oder
die Beschaffung eines Impfmobils.
Außerdem erhielten Sportvereine und Landeskultureinrichtungen
Zuschüsse zur Unterstützung bei der Bewältigung der Folgen der
Pandemie. Allein den beiden Universitätskliniken in Halle und
Magdeburg wurden mehrere Hundert Millionen Euro zur Verfügung
gestellt, wie es weiter hieß.
Auch Maßnahmen zur Bewältigung von Lernrückständen bei Schülern
werden fortgesetzt. Bei anderen Projekten wie etwa dem Neubau des
Landesamts für Verbraucherschutz oder der Digitalisierung in der
Landesverwaltung ist ein Großteil der geplanten Mittel bislang nicht
abgeflossen.
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