Größter Stressfaktor der Hessen: Schlafmangel

Die Erwachsenen in Hessen sind gestresst: von zu wenig Schlaf, von zu
viel Druck auf der Arbeit, von Zoff mit der Familie. Was eine
repräsentative Umfrage noch so ans Tageslicht bringt.

Bad Homburg (dpa/lhe) - Schlafmangel ist für Hessinnen und Hessen der
größte Stressfaktor im Alltag. Das ergab eine repräsentative
Befragung der Krankenkasse AOK Hessen unter Erwachsenen. Demnach
gaben 39 Prozent der Befragten an, dass sie zu wenig schlafen und
deshalb gestresst seien. 

Konflikte in der Familie belasteten laut Mitteilung 29 Prozent stark,
gefolgt von eigenen Erkrankungen mit 26 Prozent und hohem
Leistungsdruck auf der Arbeit mit 21 Prozent. Gar nicht gestresst
waren nur 15 Prozent der Befragten.

Die im März 1.000 befragten Hessinnen und Hessen konnten mehrere
Stressfaktoren angeben. «Insofern dürfte der fehlende Schlaf oftmals
ein Symptom für die Belastungen im Alltag sein», hieß es von der
Krankenkasse. 

Schlafmangel könne ernste Folgen haben, die über Müdigkeit und
Konzentrationsprobleme hinausgehen: Der Blutdruck und die
Herzfrequenz können steigen, was langfristig zu einem Herzinfarkt
führen könne, so die AOK.

Die Menschen waren am Telefon gefragt worden, welche Dinge bei ihnen
regelmäßig Stress auslösen und sie gesundheitlich belasten. 

Die Liste von Hessens Stressfaktoren geht noch weiter: Auf den
hinteren Plätzen der Antwortmöglichkeiten landeten akute Zeitnot (19
Prozent), Lärm am Arbeitsplatz oder zu Hause (14 Prozent) sowie
Überforderung bei der Pflege (7 Prozent) und Erziehung (6 Prozent).

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