Erster Todesfall nach Vogelgrippe-Infektion in Mexiko

Ein dreijähriges Mädchen wird Ende vergangener Woche ins Krankenhaus
eingeliefert und ist jetzt gestorben. Es ist der erste Todesfall mit
dem Vogelgrippe-Virus H5N1 in dem lateinamerikanischen Land.

Mexiko-Stadt (dpa) - In Mexiko ist erstmals ein Mensch nach einer
Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 gestorben. Es handele sich
um das dreijährige Mädchen, das seit Freitag in einem Krankenhaus
behandelt worden war, teilte das Gesundheitsministerium des
lateinamerikanischen Landes mit. Das Kind aus dem nordwestlichen
Bundesstaat Durango sei an den durch die Infektion verursachten
Atemwegskomplikationen gestorben. 

Bislang seien 38 Kontaktpersonen des Falls getestet worden, alle mit
negativem Ergebnis. Es seien keine weiteren humanen Fälle
festgestellt worden, und das Risiko für eine weitere Ansteckung werde
als gering eingeschätzt.

Die Vogelgrippe H5N1 ist derzeit bei Wildvögeln auf der ganzen Welt
verbreitet, auch zahlreiche wildlebende Säugetiere haben sich
infiziert. Insgesamt zählte die Weltgesundheitsorganisation WHO von
2003 bis zum 12. Dezember 2024 weltweit 464 gemeldete Todesfälle von
Menschen durch H5N1. Die meisten Todesfälle gab es bis einschließlich
2019 in Vietnam, Ägypten, Indonesien und Kambodscha. Danach wurden
nur noch relativ selten H5N1-Todesfälle registriert. Im Januar starb
erstmals in den USA ein Mensch nach einer Infektion.

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