Keine Verlängerung für Karl Lauterbach
Am Regierungsprogramm für Gesundheit und Pflege hatte er
mitgearbeitet - doch im Ministerium direkt weitermachen kann
SPD-Politiker Lauterbach nicht.
Berlin (dpa) - Für Karl Lauterbach ist jetzt klar, dass es zu keiner
Verlängerung als Bundesgesundheitsminister mehr kommt. Das Ressort
geht in der künftigen Bundesregierung an die CDU, wie der
Koalitionsvertrag von Union und SPD festlegt. «Kein Geheimnis, ich
hätte als Minister gerne weitergearbeitet», sagte der SPD-Politiker.
«Ich bin aber sicher, dass mein Nachfolger diese Aufgaben erfolgreich
bewältigen wird und wünsche dabei viel Glück und Erfolg.»
Die Vereinbarungen zu Gesundheit und Pflege, an denen er noch
mitgearbeitet hatte, nannte Lauterbach gelungen. Die neue Koalition
werde dafür sorgen, dass die Versorgung besser werde - mit einer
Patientensteuerung durch Hausärzte, einer Garantie auf Termine, einer
Notfallreform und einer Fortsetzung der Digitalisierung und der
Krankenhausreform.
Selbst hatte Lauterbach als Minister wegen des Bruchs der
Ampel-Koalition mehrere Vorhaben nicht mehr umsetzen können
Online-Wechsel: In drei Minuten in die TK
Online wechseln: Sie möchten auf dem schnellsten Weg und in einem Schritt der Techniker Krankenkasse beitreten? Dann nutzen Sie den Online-Beitrittsantrag der TK. Arbeitnehmer, Studenten und Selbstständige, erhalten direkt online eine vorläufige Versicherungsbescheinigung. Die TK kündigt Ihre alte Krankenkasse.