Grippewelle in Sachsen ebbt ab - weniger Erkrankungen
Der Trend bei gemeldeten Atemwegsinfektionen in Sachsen ist weiterhin
rückläufig. Viren kursieren aber noch immer - und auch weitere
Todesfälle werden gemeldet.
Dresden (dpa/sn) - Sachsens Gesundheitsbehörden registrieren immer
weniger Atemwegserkrankungen. Für die erste Aprilwoche wies die
Landesuntersuchungsanstalt ein Minus von 42 Prozent bei Fällen von
Influenza, ein Minus von 22 Prozent bei Fällen von Corona und ein
Minus von 10 Prozent bei Infektionen durch Respiratorische
Synzytial-Viren (RSV) aus.
Zwischen dem 31. Mai und dem 6. April wurden 627
Influenza-Neuerkrankungen gemeldet. Betroffen sind alle
Altersgruppen, aktuell vor allem Klein- sowie jüngere Schulkinder und
Erwachsene. Zudem wurden 481 Fälle von RSV-Infektionen übermittelt
sowie 40 Corona-Infektionen.
Insgesamt Zigtausende Fälle und 400 Tote
In der aktuellen Grippesaison von Anfang Oktober vergangenen Jahres
bis zum 6. April wurden nach Angaben der LUA landesweit 43.724 Fälle
von Influenza registriert, außerdem 15.266 Corona-Erkrankungen und
7.105 RSV-Infektionen. Zusammen 400 Menschen zwischen 6 und 99 Jahren
starben - mit 217 die meisten an einer SARS-CoV-2-Infektion sowie 9
an RSV und 174 an Influenza.
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